Dienstag, 15. September 2009

Besichtigung erledigt

So, die Besichtigung ist gelaufen. Die jetzige Mieterin ist für mich nicht aussagekräftig. Irgendwie scheint es nichts zu geben, woran sie nix zu meckern hat. Sie scheint nicht so ganz von dieser Welt zu sein, aber egal. Mein "Glück" war dann auch noch, daß die jetzige Mieterin auch noch eine Katze hat und ich doch eine Katzenphobie habe. *Ironie an*Ich konnte also in aller Ruhe alles ansehen und Maße nehmen. *Ironie aus* Ich bin bald wahnsinnig geworden. Mir stand der kalte Schweiss auf der Stirn und meine Klamotten kann ich direkt in die Wäsche schmeißen, weil sie komplett durchgeschwitzt sind.

Mein Eindruck von der Wohnung:
Das Bad scheint relativ neu zu sein und sieht gar nicht schlecht aus. Schlichtes Weiß und sauber.
Was mich ein wenig stört, ist das kleine Waschbecken.

Die Küche ist schön hell aber recht klein mit ca. 275x215 cm. Wäre aber nicht das Problem, würde ja eh eine neue Küche reinkommen.

Das Wohnzimmer, und da sehe ich ein kleines Problem, ist recht dunkel. Das würde mich noch nicht einmal stören. Es gibt dort eine Fensterfront mit Ausgang zum Balkon. Der Balkon ist übrigens sehr schön. Dann (und das stört mich) gibt es an einer Wand noch ein Fenster aus Glasbausteinen. Das Fenster fängt auf der Höhe von ca. 1m an und geht bis unter die Decke. Verschenkter Platz meiner Meinung nach. Hier wird es wohl mit meinen Möbeln schwierig werden. Maße sind ca. 411x380cm. Vom Wohnzimmer geht man direkt ins Schlafzimmer.

Im Schlafzimmer sehe ich keine Probleme. Da bekomme ich meine Möbel gut unter. Es ist ein heller feundlicher Raum. Maße: ca. 339x342cm

Die Diele ist ein Schlauch von 381x114 cm. Es gibt eine kleine Niesche, wo ein Schrank reinpassen würde, oder ein Regal integriert werden könnte.

Ich muß mir das alles in aller Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Morgen früh werde ich zum Vermieter fahren und nach einem Grundriss (Expose) fragen. Das muß ich ganz genau durchrechnen. Irgendwie habe ich ein komisches Gefühl, aber ich vermute, das das auch mit der jetzigen Mieterin zusammen hängt. Ansonsten hat das Haus einen Keller, der ungefähr die Größe meines jetzigen hat. Es gibt einen Waschkeller und einen Fahrradkeller. Also kein schlechter Eindruck. Das Treppenhaus, dürfte mal wieder einen Anstrich bekommen. Es ist recht dunkel. Ich muß jetzt erstmal in mich gehen.
Mir gehen gerade 1000 Fragen durch Kopf, ob das alles so richtig ist was ich mache usw. .
Kennt jemand ein gutes kostenloses Planungsprogramm?

Daumen sind gefragt,

sogar sehr gefragt. :-)
Heute nachmittag gegen 17h sehe ich mir eine Wohnung an. Die Lage ist top, schön ruhig im Grünen, also das Richtige für mich. Jetzt müssen nur noch ein "paar" Kleinigkeiten stimmen. Meine Möbel wollen untergebracht werden. Die Aufteilung sollte also gut sein. Dann zu beachten, wer wohnt in dem Haus. Nix gegen Kinder oder Migranten. Aber in meinem jetzigen Haus habe ich schon einen Schreihals, der sowas von unerzogen ist, daß einem die Haare zu Berge stehen. Muß ich nicht unbedingt weiter haben. Das ganze Haus voller Migranten muß auch nicht unbedingt sein. Ich suche Ruhe und aus Erfahrung weiß ich, daß es in solchen Häusern nicht unbedingt ruhig zugeht.
Weiterhin sei zu beachten, daß ich mir einen Mitbewohner (Hund) anschaffen möchte. Da müssen alle Nachbarn schriftlich zustimmen. Alles also gar nicht so einfach. Naja, und dann gibt es noch so ein Kleinigkeiten, die beachtet werden sollten. Abwarten und Kaffee trinken. Jedenfalls schaden ein paar Daumen nicht unbedingt. ;)

Tagesspruch

Manches wird besser-
wir bleiben es!

Montag, 14. September 2009

Nix wissen

Nachdem wir ja gestern abend vermerkelt und versteinmeiert wurden, weiß ich genau soviel wie vorher, wen ich nun am 27.09. wählen soll. Nämlich nix. Vielleicht ändert sich das ja noch, aber meine Hoffnung dahingehend ist schwindend gering. Mann / Frau wird sehen. Ist ja noch ein wenig Zeit bis dahin.
Heute ist es hier sehr trüb, kalt und regnerisch. Es wird mit großen Schritten Herbst. Wußte ich aber gestern schon. Schließlich bin ich ja eine lebendige Wetterstation.
Ansonsten wird diese Woche im Zeichen der Wohnungssuche stehen. Vielleicht findet sich ja was passendes. Mittwoch gehe ich wieder in die Schule, und ansonsten gibt es nichts neues Neues.
Euch da draussen wünsche ich nun einen guten Startt in die neue Woche, mit ein wenig Sonne und wärmeren Temperaturen.

Tagesspruch

Wer ATA braucht.....
....ist noch lange nicht bescheuert

Sonntag, 13. September 2009

Losung für Sonntag 13.09.2009, 14. Sonntag nach Trinitatis

Die Oberen des Volkes sahen den Freimut des Petrus und Johannes und wunderten sich; denn sie merkten, dass sie ungelehrte und einfache Leute waren, und wussten auch von ihnen, dass sie mit Jesus gewesen waren.


Apostelgeschichte 4,13

Allen Lesern wünsche ich einen schönen Sonntag.

Tagesspruch

Der Wal verdankt es seinem eher unhandlichen Format, dass er nur selten in Gefangenschaft gehalten wird.

Samstag, 12. September 2009

Neues aus der Diätküche

Schnitzel braten ohne Fett ist ganz einfach. Man nehme eine teflonbeschichtete Pfanne. Statt Öl, Schmalz oder Butter, nehme man einen Schuß klaren Sprudel und brate darin die Schnitzel. Hört sich vielleicht komisch an, funktioniert aber und schmecken tut es auch. Würzen sollte man das Fleisch allerdings erst wenn es gebraten ist. Lecker und kalorienarm. Werde ich jetzt öfter machen.

Tagesspruch

Tu was für's Vaterland:
Wandere aus.

Freitag, 11. September 2009

Ein denkwürdiger Tag

Heute ist der 11. September. Ein Tag den man nicht vergessen sollte. Am 11.September 2001 waren die Terroranschläge in New York. Ein schlimmes Ereignis.

Aber der 11.September hat auch gutes zu bieten.
Heute heiratet zum Beispiel C. ihre A., bzw. sie lassen sich verpartnern, so nennt man das ja. Also gibt es auch einen Grund zum Feiern.
Ach ja, und dann ist heute auch noch Freitag, sprich, daß Wochenende steht mal wieder vor der Türe. In diesem Sinne wünsche ich Euch ein schönes schnuckeliges Wochenende.

Tagesspruch

Ein blindes huhn findet auch mal eine lahme Ente.

Donnerstag, 10. September 2009

Blogempfehlung

Es gibt seit kurzer einen Blog, der über die Pflege und Arbeit von Pflegepersonal informiert. Hier schreiben Pflegende ihre Erfahrungen nieder. Es geht hier zwar um die Pflege in unserem Nachbarland Österreich, aber ich denke, Pflege ist Pflege, sei es in Österreich oder Deutschland. Ein Blog der wirklich lesenwert ist. Hier als der Link von Pflege in Österreich. Schaut einfach mal dort vorbei. Es ist interessant.

Reisebericht Berlin Tag 7

Tag 7 Montag Heimreise:

Zum Abschluß lacht mich nochmal die Sonne an. Gegen 8:30h checke ich im JHG aus und gehe zur Bushaltestelle. Zu meinem Glück hat der Bus Verspätung. Am Bahnhof angekommen, frage ich erstmal nach Schließfächern. Sowas gibt es hier nicht. Es gibt also auch Dinge, die es in Berlin nicht gibt, zumindest am Hauptbahnhof. Dafür gibt es eine Gepäckaufbewahrung. Somit wird dort das Gepäck abgegeben. Ich schlende durch den großen Bahnhof und schaue mal hier und da in die Geschäfte. Dann verlasse ich den Bahnhof am Washingtonplatz und setze mich in einen Coffee Shop um Kaffee zu trinken. Es ist ein sehr schöner Coffee Shop, der draussen Liegestühle und Tische hat. Dort lasse ich mich nieder und genieße die Aussicht auf den Reichstag. Ich beobachte das bunte Treiben und werde wehmütig, weil ich bald wieder nach Hause muß. Nach dem Kaffee laufe ich noch ein wenig rum und sauge die letzten Momente in Berlin in mich auf. Ich gehe zurück zur Gepäckaufgabe und hole meinen Koffer und meinen Rucksack. Ich sage besser nicht, was ich dafür bezahlt habe.
Es geht zum Bahnsteig und der ICE kommt pünktlich. Die Rückfahrt kommt mir kürzer vor als die Hinfahrt. In Essen angekommen, hat mein Inter Regio 45 Minuten Verspätung. Kurzentschlossen steige ich einfach in einen anderen Zug um nach Hause zu kommen. Ich werde auch kontrolliert, aber der Kontrollmensch sagt nichts. So, bin ich zur vereinbarten Zeit wieder zu Hause.
Berlin war schön, sehr schön. Ich habe mich frei gefühlt wie ein Vogel. Liebe Menschen durfte ich kennenlernen und habe sie noch lieber gewonnen und in mein Herz geschlossen.
Wir bleiben in Kontakt, das ist sicher. Ich bin dem lieben Gott sehr dankbar, das ich so eine tolle, unvergessliche Zeit erleben durfte.

Reisebericht Berlin Tag 6

Tag 6 Sonntag:

Als ich aufwache regnet es Backsteine. Meine Überlegung was heute gemacht wird, beschränkt sich auf Museen. Es sieht nicht so aus, als ob sich das Wetter bessert. Ich überlege, ob ich nicht das Jüdische Museum besuchen soll. Aber ich habe in den letzten Tage so viel Geschichte mitbekommen und so viel gesehen, daß ich sowas heute nicht mehr aufnehmen kann. Ich brauche heute leichte Kost. Da ich ein Gutscheinheft habe, um vergünstigt irgendwo rein zu kommen, entscheide ich ganz spontan nach Madame Tussauds zu gehen. Einmal kann man das mal machen. Allerdings wäre ich nicht dort hin gegangen, wenn ich den normalen Preis (19€) hätte zahlen müssen. Gut, also auf zum Pariser Platz, und über Unter den Linden zu den Wachsfiguren. Alles in allem muß ich das nicht nochmal haben. Nicht, daß es schlecht war, aber einmal reicht. Danach bin ich ein wenig über den Pariser Platz spaziert und dann weiter zum Gendarmen Markt zum Abschied. Danach nochmal in das nette Lokal, wo ich Mittwoch mit Herr B. war. Hier habe ich mir noch Fassbrause mit Soljanka gegönnt. Dann habe ich gesehen, daß an der Museumsinsel Trödelmarkt ist. Hier bin ich noch ein wenig drüberspaziert und habe mich auf einen Kaffee niedergelassen. Letzer Tag heute und ich bin einfach nur fertig. So, beschließe ich zum JHG zu fahren und den Tag ruhig ausklingen zu lassen. Es war schön aber anstrengend. Gegen 21h liege ich zufrieden in meinem Bett.

Reisebericht Berlin Tag 5

Tag 5 Samstag:

Als ich heute morgen aus dem Fenster sehe, regnet es. Nach dem Frühstück mache ich mich auf zur U-Bahn. Mein erstes Ziel heute, sind die Hackesche Höfe und der Hackescher Markt. Trotz des ungemütlichen Wetters ist das auf jeden Fall ein Muß. Mir fällt auf, daß hier sehr viele Stolpersteine sind, auf denen die Namen jüdischer deportierter Menschen stehen. In der Form habe ich das noch nicht gesehen, befinde es aber für gut, gerade als Erinnerung und Mahnung. Weiter geht mein Weg zum Alexanderplatz. Hier sehe ich mich ein wenig um. Der Alex ist Moment zugestellt von einer Ausstellung über 20 Jahre Mauerfall. Die Weltzeituhr mußte ich natürlich sehen, den St. Walter von der Nähe (aber drauf war ich nicht). Der Neptunbrunnen wollte auch gesehen werde. Gegenüber vom Neptunbrunnen befindet sich das Rote Rathaus, in dem der Berliner Bürgermeister seinen Sitz hat. Auch eines dieser schönen Bauwerke. Mittlerweile fängt es wieder stärker an zu Regnen, also beschließe ich zum Berliner Dom zu gehen. Ich spaziere zum Berliner Dom und mache eine Besichtigung. Ein tolles Bauwerk. Den Berliner Dom kann man bis in die Kuppel hinein besteigen. Von der Kuppel hat man einen schönen Rundumblick über Berlin. Nach dem Dom streife ich durch den Lustgarten. Danach führt mich mein Weg über die Spree zum DDR Museum. Selbstverständlich muß ich da rein und mir alles ansehen. Noch so ein tolles Nostagieerlebnis. Nach dem ich aus dem Museum wieder raus bin scheint sichdas Wetter zu bessern. Ich wandere zurück zum Alex und fahre mit der S-Bahn zur Janowskibrücke. Hier steige ich auf ein Fahrgastschiff und mache eine 4 stündige Brückenfahrt durch Berlin. wir fahren über den Landwehrkanal über die Spree durch ganz Berlin. Die Brücken, die wir durchfahren sind so niedrig, daß man teilweise den Kopf einziehen muß. Ein Erlebnis der besonderen Art.
Sollte auf jeden Fall bei einem Berlinbesuch dabei sein. Gegen 18:30h bin ich wieder im JHG und total erschossen. Noch ein wenig lesen und dann geht es ab ins Bett. Wieder ist ein schner Tag vorbei, leider.

Reisebericht Berlin Tag 4

Tag 4 Freitag:

Die Sonne kitzelt mich aus dem Bett und ich weiß jetzt schon, dieses wird ein schöner Tag. Um 10h holt mich R. mit dem Auto ab. Wir wollen gemeinsam den Stasiknast in Hohenschönhausen besuchen. Vorher macht R. noch mit mir eine kleine Rundfahrt über Weissensee. Der Stasiknast ist wirklich sehr sehenswert aber auch bedrückend. Wenn man das sieht und auch von Zeitzeugen hört, was dort alles passiert ist, wird einem ganz anders. Trotzdem, es gehört nun einmal zu unserer jüngsten Geschichte und darf nicht vergessen werden. Nachdem wir die Führung im Stasiknast gemacht haben, brauchte ich erstmal 5 Minuten um wieder zu mir zu finden. Es hat mich ganz schön erschüttert das alles zu sehen. Aber ich bin froh, das ich es gesehen habe. Eines weiß ich aber, sagt mir noch einer, die Mauer sollte wieder aufgebaut werden und höher als sie war, kann ich nur sagen, der Mensch, der sowas sagt, hat keine Ahnung. Nachdem wir Hohenschönhausen verlassen haben führt uns unser Weg zur East Side Gallery nach Friedrichshain. Hier steht noch ein Stück Mauer, die von Künstlern verschönert wurde. Muß man gesehen haben. Einfach umwerfend. Weiter führt es uns dann durch Kreuzberg und irgendwo (wo weiß ich nicht mehr) haben wir dann das Auto stehen lassen und sind gelaufen. Auf unserem Weg finden wir ein nettes Lokal, wo wir eine Rast einlegen und lecker Essen.
Nach der Pause geht es weiter in Richtung des Studioviertels. Hier haben die großen und kleinen Sender ihre Studios. Weiter geht es zum Campus für Chemie der Uni. Hier erklärt R. mir, was dort früher alles stand und war. Ein Erlebnis. Dann beschließen wir uns noch ein schönes Lokal an der Spree zu suchen und gemütlich einen Kaffee zu schlürfen. Wir finden so ein richtig schönes altes Berliner Ausflugslokal, wo wir uns am Wasser nieder lassen. Der Tag neigt sich dem Ende und auf dem Rückweg, läßt R. mich am Alex raus, so das ich mit der U-Bahn wieder ins JHG fahren kann. Es war ein sehr schöner Tag, den ich so schnell nicht vergessen werde. R. hat sich so viel Mühe gegeben mir alles zu zeigen und zu erklären. Ich bin in Ecken gekommen, die ich sonst nie gesehen hätte. Einfach nur schön. Am Abend falle ich halbtot in mein Bett, und wieder berauscht von dem vielen Schönen das ich heute gesehen habe. Vielen Dank nochmal an R. für einen unvergesslichen Tag.

Reisebericht Berlin Tag 3

Tag 3 Donnerstag:

Als ich heute morgen aus meinem Fenster sehe, ist es usselig. Es regnet aus Kübeln und eigentlich sollte man bei diesem Wetter im Bett bleiben. Dafür bin ich aber nicht nach Berlin gekommen. Verabredet war, daß ich mit R. heute Berlin unsicher mache und abends mit R. zusammen L. zum Essen abhole. Da wir aber sehr flexibel sind, beschließen R. und ich, daß wir morgen erst losziehen aufgrund des Wetters. Am Abend die Verabredung bleibt aber.
Ich mache mich also fertig um allein einiges zu erkunden. Berlin hat schließlich auch für schlechteres Wetter viel zu bieten. Außerdem
gibt es kein schlechtes Wetter, nur die unpassende Kleidung.
Mein Weg führt mich zum KaDeWe.U-Bahn bis Friedrichstrasse, dann umsteigen in die S-Bahn bis Wittenbergplatz. Ist zwar ganz nett, muß ich aber nicht nochmal haben. Nachdem ich einmal kurz durch das Kaufhaus geschlendert bin, gehe ich zurück in richtung S-Bahnhof. Unterwegs werde ich noch angesprochen von den Mitarbeitern der Scientology. Gehe aber einfach weiter, sonst wäre ich vielleicht laut geworden, und setze mich wieder in die S-Bahn. Mein nächster Halt ist dann der Potsdamer Platz. Auch nicht mein Fall. Das Sonycenter habe ich mir dann erspart, und bin wieder Richtung Friedrichstrasse unterwegs. Hier führt mich mein Weg dann zur Museumsinsel. Ein schönes Fleckchen Erde. Das Bodemuseum schenke ich mir, weil ich nicht bereit bin 8€ Eintritt zu berappen. Mein Blick fällt auf einen Wegweiser, der mir zeigt, daß es zur Synagoge nur 450m zu laufen sind. Mein Beschluß: 450m läßt Du Dich noch nass regnen und läufst dort hin.
Die Synagoge ist ein Prachtbau und man darf auch hinein. Drinnen ist eine Austellung über den jüdischen Glauben und das Dritte Reich. Sehr interessant und lehrreich. Man kann bis in die Kuppel gehen und hat von dort aus eine schöne Aussicht über Berlin.
Als ich aus der Synagoge heraus komme hat der Regen etwas nachgelassen. Ich wandere dann noch zum Friedrichstadtpalast. Das ist auch so ein Prachtbau. Langsam merke ich, daß mein Kopf anfängt rumzuzicken. Ich beschließe ins JHG zu fahren und mich ein Stündchen hinzulegen. Gesagt, getan. Zurück zum JHG, eine Tablette eingeworfen und geschlafen. Gegen 15:30h weckt mich mein Telefon und das ist auch gut so. Mein Köpfchen hat sich wieder ein wenig erholt, so das der Tag weiter gehen kann. Außerdem scheint draussen wieder die Sonne. Der Regen hat sich verzogen, sehr schön. Ich beschließe auf eine Tasse Kaffee ins das Cafe direkt um die Ecke in der Brüsseler Strasse zu gehen. Dort kann man schön sitzen und der Kaffee ist gut. Ein starker Kaffee ist jetzt genau das richtige. gut, es sind 2 geworden, aber egal. Gegen 18:15h pünktlich wie die Maurer holt mich R. zum Essen ab. Gemeinsam fahren wir noch bei L. vorbei und laden sie ins Auto. Danach geht es nach Prenzlau. Dort gehen wir ein wenig spazieren und finden ein sehr schönes indisches Lokal. Gemeinsamer Beschluß, hier werden wir Essen. Es war ein sehr schöner abend. Wir haben viel gelacht, erzählt und dabei gegessen. Wir 3 waren wie eine Einheit. Solch einen schönen ausgelassenen Abend hatte ich lange nicht mehr, mit so lieben Menschen. Irgendwann hat R. uns dann nach Hause gebracht und ich bin zufrieden und berauscht von dem schönen abend ins Bettchen gefallen.

Tagesspruch

Nichts ist schwerer zu ertragen als Reißverschluss auf vollem Magen.

Mittwoch, 9. September 2009

Erster Schultag geschafft

Eine ganz neue Erfahrung. Wo ich früher ein Schuljahr hatte in der Hausaufgabenbetreuung, habe ich nun vier zusammengewürfelt. Ganz schön stressig. So schnell kann ich zum Teil gar nicht umschalten. Länger als eine Stunde pro woche könnte ich das nicht machen. Dazu kommt noch, daß 95% der Kinder Migrationshintergrund haben. Lesen, Schreiben, Rechnen ist eine reine Katastrophe. Da kommt einiges an Arbeit auf mich zu. Zum Glück muß ich Gruppe nicht allein betreuen. Wir sind zu dritt für 12 Kinder. Weniger Betreuer wäre auch gar nicht möglich. Aber schön ist die neue Schule. Mal sehen, wie es weiter geht. Heute haben die kleinen erstmal versucht bei mir die Grenzen auszuloten. Ging aber ganz gut. Ich kann mich ja Gott sei Dank ein wenig durchsetzen. Zumindest wissen die Kinder jetzt wo sie dran sind bei mir. Ich bin schon gespannt, wie es weiter geht. Nächste Woche mehr.

Erster Schultag

Irgendwie komme ich mir heute wie ein I-Dötzchen vor. Heute habe ich meinen ersten Schultag in meiner neuen Schule. Ich bin schon gespannt, wie die Kleinen so sind. Jetzt fehlt mir nur noch meine Schultüte. :-) Es wird berichtet werden.

Reisebericht Berlin Tag 2

Tag 2 Mittwoch bzw. erster richtiger Tag in Berlin:

Die Sonne kitzelt mich um 7:30h aus dem Bett. Es wird ein schöner Tag werden. Nach dem guten Frühstück geht es gegen 8:45h auf zur U-Bahn. Mein Ziel ist der Pariser Platz. U-Bahn bis Friedrichstrasse und dann umsteigen. Umsteigen alles gut und schön aber wohin. Da steht nun die die kleine Frau Blitzi in der großen Stadt Berlin und überlegt was zu tun ist. Also, nix wie in den Bahnhof und nachfragen, denn mit dem Verkehrsplan komme ich noch nicht richtig zurecht. Gegen 9h steige ich dann aus der U55 am Pariser Platz und mein erster Blick fällt auf das Brandenburger Tor. Weiter führt mein Weg nun in Richtung Reichstag. Hier steht schon eine riesen Schlange von Menschen und wartet auf Einlass. Geschätzte Wartezeit ca. 2 Stunden. Da ich ja einen Schwerbehinderten Ausweis habe, gehe ich zur Information und sage, das ich Schwerbehindert bin und nicht so lange warten kann. Durch den Seiteneingang komme ich dann nach vorzeigen des Ausweises sofort in den Reichstag, ohne Wartezeit. So lobe ich mir das. Für mich wird extra ein Aufzug, samt Aufzugführer geholt, der mich in die Kuppel bringt. Dort werde ich mit einer Art Walkman ausgerüstet und kann den Gang in die Kuppel antreten. Das interessante an diesem Walkman ist, das der Sprecher immer weiß (woher weiß ich auch nicht) wo ich mich gerade befinde. Eine tolle Aussicht erwartet mich rund um Berlin. Von allen Seiten sieht man den St. Walter. Diesen Namen hat der Fernsehturm übrigens bekommen, weil bei Sonnenanstrahlung die Aussichtsplattform ein silbernes Kreuz zeigt, was den DDR Funktionären natürlich damals sehr gestunken hat und auch nicht beabsichtigt war.
Nach meinem weiteren Rundgang auf der Kuppel mit Aussichtsplattform, gehe ich noch ein wenig spazieren vorbei am Paul Löbe Haus und dem Bundeskanzleramt. Weiter führt mich mein Weg dann zurück an den Pariser Platz vorbei an einer Gedenkstätte für die an der Mauer gefallenen Opfer.
Jetzt geht mein Tour weiter an den Gendarmenmarkt. Einfach ein toller Platz. Umgeben von dem Französischen Dom dem Deutschen Dom und dem Theater ist in der Mitte des Platzes Herr Schiller gorß zu sehen.
Die Museen werden natürlich mitgenommen und der Französische Dom besichtigt. Mein auge fällt auf einmal auf den Ampelmannshop. Natürlich muß ich da rein.
Ein Kettenanhänger und ein T-Shirt sind meine Ausbeute.
Weiter geht die Reise Richtung Bebelplatz. Hier steht auch die St. Hedwigskathedrale. Klar, da muß Frau Blitzi rein. Sehr schön, aber schlicht. Ich komme gerade richtig zu einem kleinen Orgelkonzert. Das läd zum Verweilen ein. Weiter schaue ich dann rüber zur Uni und zur Juristischen Fakultät. Sehr schön. Langsam aber sicher beschleicht mich ein Hungergefühl. Gut, also kehrt Marsch und wieder zurück zum Gendarmenmarkt. von hier sind es ca. 10 Minuten Fußweg bis zum Checkpoint Charlie. Sehr enttäuschend. Hier sieht man nur noch das alte Grenzhäuschen mit einigen Sandsäcken davon und das war's. Aber muß man eben gesehen haben. Hier finde ich aber ein schönes Plätzchen für eine ausgedehnte Mittagspause mit Sandwiches und einer Apfelschorle.
Nach der Pause führt mich mein Weg zurück an den Gendarmenmarkt, denn hier treffe ich mich mit Herrn B. und wir wollen ein wenig Plaudern und schön Kaffee trinken. Da mein Bedarf an laufen für heute gedeckt ist, man kann mich auch Häuptling qualmende Socke nennen, gehen wir Richtung Friedrichstrasse vorbei am Berliner Ensemble und suchen uns hier einen schönen Platz an der Spree zum Plaudern. Bei Fassbrause, Kaffee und Soljanka macht das richtig Spass. Wir haben immer einen schönen Blick auf das Wasser, wo alle Minute ein Ausflugsdampfer an uns vorbeifährt. Irgendwann trennen sich dann unsere Wege und ich fahre mit der U-Bahn wieder Richtung Wedding in JHG.
Am Abend trinke ich dann noch eine Cola im Klein Zaches und falle gegen 21h müde ins Bett.
Es war ein schöner Tag, an dem ich sehr viel gesehen und erlebt habe und einen netten Menschen mehr kennen lernen durfte.

Tagesspruch

Liebe deinen Nächsten wie Dein Auto

Dienstag, 8. September 2009

Reisebericht Berlin

So, ich beginne nun mit meinem Reisebericht. Es wird so sein, daß ich für jeden Tag einen separaten Bericht einstellen werde. Heute beginnen wir mit Tag 1. Abfahrt am Dienstag.

Tag 1:
Der Tag beginnt früh. 7h aufstehen und die letzten Sachen in den Koffer packen. Um 9:06h ging der Inter Regio nach Essen. Sehr schön, der zug war pümktlich. Weiter ab Essen um 09:20h mit dem ICE Richtung Berlin. Die Zugfahrt verging wie im Fluge und war sehr schön ankunft in Berlin HBF war um 13:10h. Pünktlich wie die Maurer. Der erste Gang im Bahnhof ging zur BVG um eine 7Tageskarte für die Bahn und den Bus zu kaufen. 26,20€ finde ich persönlich für ein 7 Tagesticket nicht teuer. In einem Aufwasch habe ich gefragt, wo der Bus zum Hotel abfährt. aus dem Bahnhof direkt an die Bushaltestelle. Der Bus kam 2 Minuten später und um 13:50h war ich dann im Jugendgästehaus (JHG). Das Zimmer wurde inspiziert und für sehr gut befunden. Dann habe ich den Koffer ausgepackt und mich auf Endeckungstour im Wedding gemacht. Gleich habe ich ein nettes Cafe gefunden, wo man gut und preiswert Kaffee trinken konnte. Eine Pizza auf der Hand hat den hunger gestillt. Dann noch schnell einen Getränkemarkt direkt am JHG ausgemacht und mich mit Getränken eingedeckt. Durch die Fahrt war ich doch recht müde und bin dann ein Stündchen ins Bett gegangen. Abends war ich noch auf eine Cola im Klein Zaches, einer netten Kiezkneipe. Dann Kräfte gesammelt im Schlaf für den 2ten Tag in Berlin.

Da bin ich wieder......

leider...........
So, nun bin ich also wieder zu Hause. Die Tage in Berlin waren einfach toll und superschön. Ich habe sehr viel gesehen, mehr als ich mir vorgenommen hatte. Habe sehr liebe Menschen kennen gelernt und viel Spass gehabt. Ein ausführlicher Reisebericht wird in den nächsten Tagen folgen. Ich muß erstmal wieder richtig hier ankommen und die ganzen gesammelten Eindrücke verarbeiten. Aber eines weiß ich jetzt schon, in Berlin war ich nicht zum letzten Mal. Jetzt werde ich mich erstmal durch meine Mailflut wülen und mich in den Blogs auf den neusten Stand bringen. Bis dahin lasse ich Euch ein wenig Musik da.

Tagesspruch

Ich summe, also bien ich.

Montag, 7. September 2009

Tagesspruch

Ein Baum hat Äste, das ist das beste, denn wär er kahl, dann wär's ein Pfahl.

Sonntag, 6. September 2009

Losung für Sonntag 06.09.2009, 13.Sonntag nach Trinitatis

Gott sprach: Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.

1.Mose 9,13


Ich wünsche allen Lesern einen schönen Sonntag.

Tagesspruch

Kometen ist oft alles schnuppe.
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