Berlin

Mittwoch, 30. September 2009

Ansichten

Heute möchte ich Euch mal ein paar schöne Ansichten meiner Heimat geben. Gemalt von einem Mülheimer Maler, dessen Bilder ich sehr liebe.
Als erstes seht ihr unser Schloß. Ja, Mülheim hat ein Schloß, das Schloß Broich. Sollte man gar nicht meinen, für solch eine kleine Stadt.

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Als nächstes seht Ihr den Mülheimer Wasserbahnhof mit dem alten Wasserwerk. Dort hat nach Erzählungen meiner Mutter, mein Opa noch gearbeitet.

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Last but not least, gibt es die Weiße Flotte, Mülheims Ausflugsdampfer, der in erster Linie vom Wasserbahnhof nach Essen Kettwig unterwegs ist, aber auch größere Touren anbietet. Auch zu sehen, ist die Scholl'sche Fähre.

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Diese Bilder entstanden am Tag meiner Abreise nach Berlin, auf dem Mülheimer Hauptbahnhof. Dort zieren sie die Schallmauern. Eine nette Idee der Stadt. Ich fand sie zu schade, um einfach so auf dem Rechner verschimmeln zu lassen.

Dienstag, 29. September 2009

Berlinbilder die 2te

So, ich habe noch ein paar schöne Bilder von meinem Berlinbesuch hochgeladen und möchte sie Euch nicht vorenthalten.

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Besetztes Haus Prenzlauer Berg


Was mag das nur für ein Döner sein? ;)
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Nun wird es mal kurz Ernst. Es kommen Bilder aus dem Stasiknast in Hohenschönhausen. Dieses Gefängnis war in der DDR so geheim, daß es auf keiner Karte zu finden war.
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Kellergang im "U-Boot"
Das hieß so, weil es hier keine Fenster gibt. Erbaut wurde das U-Boot, welches eigentlich eine ehemalige Großküche war, durch sowjetische Untersuchungshäftlinge. Die Zellen waren bunkerartig.
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Ausgestattet nur mit einem Eimer für die Notdurft und einer Holzpritsche. Tag und Nacht war eine Lampe eingeschaltet. Verhöre fanden meißt in der Nacht statt und waren oft begleitet von körperlicher Gewalt, Drohnungen und Schlafentzug.
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Geständnisse wurden zum Teil auch durch stundenlanges Stehen, tagelangen Arrest oder den Aufenthalt in einer Wasserzelle erzwungen. Dies Berichten zumindest ehemalige Häflinge.

Später wurde dann der neue Teil des Gefängnisses gebaut. Hier mal eine Zelle des neuen Traktes.

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Der Gang des Verhörtraktes. Hier waren die ganzen Verhörräume der Stasi.

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Nun aber mal wieder zu schöneren Themen.

Eastside Gallery: Einfach nur Super. Ich hätte Bilder machen können, ohne Ende.

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Weltzeituhr am Alex
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Wandläufer am Park Inn Hotel am Alex
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Blick auf das Rote Rathaus von Wowi, vom Berliner Dom aus.

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Blick auf den Lustgarten vom Berlin Dom.

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Das DDR Museum und die Spree

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St. Walter (Fernsehturm)

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Stolpersteine an den Hackschen Höfen

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Hacksche Höfe
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Blinde Passagiere auf dem Ausflugsdampfer.

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Museum für Technik
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Schöne Wohngegend. So ein Hausboot, das wär was.

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Bode Museum

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Neuer Hauptbahnhof

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Zum guten Schluß dann noch der starke Bär. :-)

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So, daß waren meine Bilder aus Berlin für Euch. Die besten habe ich einfach mal rausgesucht und ins Blog gestellt. Ich hoffe, es hat Euch ein wenig gefallen.

Freitag, 25. September 2009

Ein Abstecher zur Prominenz

Als ich Berlin war, lief mir als erstes, nachdem ich in den Osten kam dieser kleine Herr
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über den Weg. Fast hätte ich ihn nicht erkannt und umgerrannt.

Kurz danach, ich dacht, ich träum, nahm ich Haltung an vor diesem
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stattlichen Herrn.
Weiter ging dann mein Weg vorbei an dieser

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historischen Dame.

Nichts böses ahnend, traf ich auf einmal diese beiden

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sehr bekannten Herren. Oh Mann dachte ich, wo bist Du nur gelandet, überall so bekannte Gesichter.

Kaum weiter gedacht und auch nicht groß überlegt traf ich auf diese

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Dame. Ob sie wohl Sonntag nach der Wahl noch genauso lächelt?

Er,

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war dann natürlich auch nicht weit. Ein netter Herr, der sogar ein Foto mit mir zusammen zuließ.

Von Papa"Ratzi"

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verfolgt führte mich mein Weg weiter durch die Stadt. Auf einmal saß ich dann auf dem heißen Stuhl von diesem Herrn

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Leider habe ich ohne Million weiter ziehen müssen.

Dann gab sich der Kaiser

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die Ehre mich zu empfangen. Natürlich nicht ohne seinen Wachhund

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vorzuführen. Das hat mir dann doch ein wenig Angst gemacht und schon stand ich vor diesem

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berühmten Mann, der ja in Sachen Psychologie ein Ass seiner Klasse war. Er schicke mich weiter zu diesem

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Herrn. Der wollte mir was von Relativität und sowas erklären. Nix für mich. Viel zu kompliziert.
Da lobe ich mir doch, diese

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nette Dame. Mit dem Lied Lilli Marlen wurde sie u.a. berühmt. Aber lange habe ich es hier auch nicht ausgehalten. Ich wollte ja nette Menschen treffen. Schwups stand ich vor dieser

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Dame. Ne, also wirklich, das ist mir zuviel Emanzipation. Bloß weg hier.
Nix, wie in die Bücherei. dort lief mir dann dieser

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Mensch über den Weg. Wir sprachen über dies und das und ich ging weiter.
Drüben am Lesetisch saß dann ein fremdländischer Mann. Sah nicht schlecht aus, aber nix für mich. Ich habe ihn

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freundlich gegrüßt und ging weiter. Am letzten Abend ging es auf ein Konzert mit Überraschungsgästen. Ich bin fast ausgeflippt vor Freude als ich sah, wer die Bühne betrat. Es waren die
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Pilzköpfe aus Liverpool. Einfach klasse. Der King of Rock'n Roll sollte eigentlich auch noch kommen, aber leider war er gerade in Reparatur.
Wenn das nicht mal viele Bekannte sind, die ich Berlin getroffen habe, weiß ich es auch nicht mehr. :-)

Donnerstag, 24. September 2009

Bilder aus Berlin

Ich habe mal ein paar Bilder von meiner Berlinreise hochgeladen. Es werden noch weitere folgen. Viel Spass beim ansehen. Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken.

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Brandenburger Tor und Pariser Platz

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Der eiserene Soldat hat Pause

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Die Reichstagskuppel von innen

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Der Reichstag

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Kleine Gedenkstätte der Maueropfer hinterm Brandenburger Tor

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Kleine Stadtrundfahrt im historischen Bus gefällig?

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Französischer Dom am Gendarmen Markt

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Checkpoint Charly

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Die Synagoge

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Weissensee

Donnerstag, 10. September 2009

Reisebericht Berlin Tag 7

Tag 7 Montag Heimreise:

Zum Abschluß lacht mich nochmal die Sonne an. Gegen 8:30h checke ich im JHG aus und gehe zur Bushaltestelle. Zu meinem Glück hat der Bus Verspätung. Am Bahnhof angekommen, frage ich erstmal nach Schließfächern. Sowas gibt es hier nicht. Es gibt also auch Dinge, die es in Berlin nicht gibt, zumindest am Hauptbahnhof. Dafür gibt es eine Gepäckaufbewahrung. Somit wird dort das Gepäck abgegeben. Ich schlende durch den großen Bahnhof und schaue mal hier und da in die Geschäfte. Dann verlasse ich den Bahnhof am Washingtonplatz und setze mich in einen Coffee Shop um Kaffee zu trinken. Es ist ein sehr schöner Coffee Shop, der draussen Liegestühle und Tische hat. Dort lasse ich mich nieder und genieße die Aussicht auf den Reichstag. Ich beobachte das bunte Treiben und werde wehmütig, weil ich bald wieder nach Hause muß. Nach dem Kaffee laufe ich noch ein wenig rum und sauge die letzten Momente in Berlin in mich auf. Ich gehe zurück zur Gepäckaufgabe und hole meinen Koffer und meinen Rucksack. Ich sage besser nicht, was ich dafür bezahlt habe.
Es geht zum Bahnsteig und der ICE kommt pünktlich. Die Rückfahrt kommt mir kürzer vor als die Hinfahrt. In Essen angekommen, hat mein Inter Regio 45 Minuten Verspätung. Kurzentschlossen steige ich einfach in einen anderen Zug um nach Hause zu kommen. Ich werde auch kontrolliert, aber der Kontrollmensch sagt nichts. So, bin ich zur vereinbarten Zeit wieder zu Hause.
Berlin war schön, sehr schön. Ich habe mich frei gefühlt wie ein Vogel. Liebe Menschen durfte ich kennenlernen und habe sie noch lieber gewonnen und in mein Herz geschlossen.
Wir bleiben in Kontakt, das ist sicher. Ich bin dem lieben Gott sehr dankbar, das ich so eine tolle, unvergessliche Zeit erleben durfte.

Reisebericht Berlin Tag 6

Tag 6 Sonntag:

Als ich aufwache regnet es Backsteine. Meine Überlegung was heute gemacht wird, beschränkt sich auf Museen. Es sieht nicht so aus, als ob sich das Wetter bessert. Ich überlege, ob ich nicht das Jüdische Museum besuchen soll. Aber ich habe in den letzten Tage so viel Geschichte mitbekommen und so viel gesehen, daß ich sowas heute nicht mehr aufnehmen kann. Ich brauche heute leichte Kost. Da ich ein Gutscheinheft habe, um vergünstigt irgendwo rein zu kommen, entscheide ich ganz spontan nach Madame Tussauds zu gehen. Einmal kann man das mal machen. Allerdings wäre ich nicht dort hin gegangen, wenn ich den normalen Preis (19€) hätte zahlen müssen. Gut, also auf zum Pariser Platz, und über Unter den Linden zu den Wachsfiguren. Alles in allem muß ich das nicht nochmal haben. Nicht, daß es schlecht war, aber einmal reicht. Danach bin ich ein wenig über den Pariser Platz spaziert und dann weiter zum Gendarmen Markt zum Abschied. Danach nochmal in das nette Lokal, wo ich Mittwoch mit Herr B. war. Hier habe ich mir noch Fassbrause mit Soljanka gegönnt. Dann habe ich gesehen, daß an der Museumsinsel Trödelmarkt ist. Hier bin ich noch ein wenig drüberspaziert und habe mich auf einen Kaffee niedergelassen. Letzer Tag heute und ich bin einfach nur fertig. So, beschließe ich zum JHG zu fahren und den Tag ruhig ausklingen zu lassen. Es war schön aber anstrengend. Gegen 21h liege ich zufrieden in meinem Bett.

Reisebericht Berlin Tag 5

Tag 5 Samstag:

Als ich heute morgen aus dem Fenster sehe, regnet es. Nach dem Frühstück mache ich mich auf zur U-Bahn. Mein erstes Ziel heute, sind die Hackesche Höfe und der Hackescher Markt. Trotz des ungemütlichen Wetters ist das auf jeden Fall ein Muß. Mir fällt auf, daß hier sehr viele Stolpersteine sind, auf denen die Namen jüdischer deportierter Menschen stehen. In der Form habe ich das noch nicht gesehen, befinde es aber für gut, gerade als Erinnerung und Mahnung. Weiter geht mein Weg zum Alexanderplatz. Hier sehe ich mich ein wenig um. Der Alex ist Moment zugestellt von einer Ausstellung über 20 Jahre Mauerfall. Die Weltzeituhr mußte ich natürlich sehen, den St. Walter von der Nähe (aber drauf war ich nicht). Der Neptunbrunnen wollte auch gesehen werde. Gegenüber vom Neptunbrunnen befindet sich das Rote Rathaus, in dem der Berliner Bürgermeister seinen Sitz hat. Auch eines dieser schönen Bauwerke. Mittlerweile fängt es wieder stärker an zu Regnen, also beschließe ich zum Berliner Dom zu gehen. Ich spaziere zum Berliner Dom und mache eine Besichtigung. Ein tolles Bauwerk. Den Berliner Dom kann man bis in die Kuppel hinein besteigen. Von der Kuppel hat man einen schönen Rundumblick über Berlin. Nach dem Dom streife ich durch den Lustgarten. Danach führt mich mein Weg über die Spree zum DDR Museum. Selbstverständlich muß ich da rein und mir alles ansehen. Noch so ein tolles Nostagieerlebnis. Nach dem ich aus dem Museum wieder raus bin scheint sichdas Wetter zu bessern. Ich wandere zurück zum Alex und fahre mit der S-Bahn zur Janowskibrücke. Hier steige ich auf ein Fahrgastschiff und mache eine 4 stündige Brückenfahrt durch Berlin. wir fahren über den Landwehrkanal über die Spree durch ganz Berlin. Die Brücken, die wir durchfahren sind so niedrig, daß man teilweise den Kopf einziehen muß. Ein Erlebnis der besonderen Art.
Sollte auf jeden Fall bei einem Berlinbesuch dabei sein. Gegen 18:30h bin ich wieder im JHG und total erschossen. Noch ein wenig lesen und dann geht es ab ins Bett. Wieder ist ein schner Tag vorbei, leider.

Reisebericht Berlin Tag 4

Tag 4 Freitag:

Die Sonne kitzelt mich aus dem Bett und ich weiß jetzt schon, dieses wird ein schöner Tag. Um 10h holt mich R. mit dem Auto ab. Wir wollen gemeinsam den Stasiknast in Hohenschönhausen besuchen. Vorher macht R. noch mit mir eine kleine Rundfahrt über Weissensee. Der Stasiknast ist wirklich sehr sehenswert aber auch bedrückend. Wenn man das sieht und auch von Zeitzeugen hört, was dort alles passiert ist, wird einem ganz anders. Trotzdem, es gehört nun einmal zu unserer jüngsten Geschichte und darf nicht vergessen werden. Nachdem wir die Führung im Stasiknast gemacht haben, brauchte ich erstmal 5 Minuten um wieder zu mir zu finden. Es hat mich ganz schön erschüttert das alles zu sehen. Aber ich bin froh, das ich es gesehen habe. Eines weiß ich aber, sagt mir noch einer, die Mauer sollte wieder aufgebaut werden und höher als sie war, kann ich nur sagen, der Mensch, der sowas sagt, hat keine Ahnung. Nachdem wir Hohenschönhausen verlassen haben führt uns unser Weg zur East Side Gallery nach Friedrichshain. Hier steht noch ein Stück Mauer, die von Künstlern verschönert wurde. Muß man gesehen haben. Einfach umwerfend. Weiter führt es uns dann durch Kreuzberg und irgendwo (wo weiß ich nicht mehr) haben wir dann das Auto stehen lassen und sind gelaufen. Auf unserem Weg finden wir ein nettes Lokal, wo wir eine Rast einlegen und lecker Essen.
Nach der Pause geht es weiter in Richtung des Studioviertels. Hier haben die großen und kleinen Sender ihre Studios. Weiter geht es zum Campus für Chemie der Uni. Hier erklärt R. mir, was dort früher alles stand und war. Ein Erlebnis. Dann beschließen wir uns noch ein schönes Lokal an der Spree zu suchen und gemütlich einen Kaffee zu schlürfen. Wir finden so ein richtig schönes altes Berliner Ausflugslokal, wo wir uns am Wasser nieder lassen. Der Tag neigt sich dem Ende und auf dem Rückweg, läßt R. mich am Alex raus, so das ich mit der U-Bahn wieder ins JHG fahren kann. Es war ein sehr schöner Tag, den ich so schnell nicht vergessen werde. R. hat sich so viel Mühe gegeben mir alles zu zeigen und zu erklären. Ich bin in Ecken gekommen, die ich sonst nie gesehen hätte. Einfach nur schön. Am Abend falle ich halbtot in mein Bett, und wieder berauscht von dem vielen Schönen das ich heute gesehen habe. Vielen Dank nochmal an R. für einen unvergesslichen Tag.

Reisebericht Berlin Tag 3

Tag 3 Donnerstag:

Als ich heute morgen aus meinem Fenster sehe, ist es usselig. Es regnet aus Kübeln und eigentlich sollte man bei diesem Wetter im Bett bleiben. Dafür bin ich aber nicht nach Berlin gekommen. Verabredet war, daß ich mit R. heute Berlin unsicher mache und abends mit R. zusammen L. zum Essen abhole. Da wir aber sehr flexibel sind, beschließen R. und ich, daß wir morgen erst losziehen aufgrund des Wetters. Am Abend die Verabredung bleibt aber.
Ich mache mich also fertig um allein einiges zu erkunden. Berlin hat schließlich auch für schlechteres Wetter viel zu bieten. Außerdem
gibt es kein schlechtes Wetter, nur die unpassende Kleidung.
Mein Weg führt mich zum KaDeWe.U-Bahn bis Friedrichstrasse, dann umsteigen in die S-Bahn bis Wittenbergplatz. Ist zwar ganz nett, muß ich aber nicht nochmal haben. Nachdem ich einmal kurz durch das Kaufhaus geschlendert bin, gehe ich zurück in richtung S-Bahnhof. Unterwegs werde ich noch angesprochen von den Mitarbeitern der Scientology. Gehe aber einfach weiter, sonst wäre ich vielleicht laut geworden, und setze mich wieder in die S-Bahn. Mein nächster Halt ist dann der Potsdamer Platz. Auch nicht mein Fall. Das Sonycenter habe ich mir dann erspart, und bin wieder Richtung Friedrichstrasse unterwegs. Hier führt mich mein Weg dann zur Museumsinsel. Ein schönes Fleckchen Erde. Das Bodemuseum schenke ich mir, weil ich nicht bereit bin 8€ Eintritt zu berappen. Mein Blick fällt auf einen Wegweiser, der mir zeigt, daß es zur Synagoge nur 450m zu laufen sind. Mein Beschluß: 450m läßt Du Dich noch nass regnen und läufst dort hin.
Die Synagoge ist ein Prachtbau und man darf auch hinein. Drinnen ist eine Austellung über den jüdischen Glauben und das Dritte Reich. Sehr interessant und lehrreich. Man kann bis in die Kuppel gehen und hat von dort aus eine schöne Aussicht über Berlin.
Als ich aus der Synagoge heraus komme hat der Regen etwas nachgelassen. Ich wandere dann noch zum Friedrichstadtpalast. Das ist auch so ein Prachtbau. Langsam merke ich, daß mein Kopf anfängt rumzuzicken. Ich beschließe ins JHG zu fahren und mich ein Stündchen hinzulegen. Gesagt, getan. Zurück zum JHG, eine Tablette eingeworfen und geschlafen. Gegen 15:30h weckt mich mein Telefon und das ist auch gut so. Mein Köpfchen hat sich wieder ein wenig erholt, so das der Tag weiter gehen kann. Außerdem scheint draussen wieder die Sonne. Der Regen hat sich verzogen, sehr schön. Ich beschließe auf eine Tasse Kaffee ins das Cafe direkt um die Ecke in der Brüsseler Strasse zu gehen. Dort kann man schön sitzen und der Kaffee ist gut. Ein starker Kaffee ist jetzt genau das richtige. gut, es sind 2 geworden, aber egal. Gegen 18:15h pünktlich wie die Maurer holt mich R. zum Essen ab. Gemeinsam fahren wir noch bei L. vorbei und laden sie ins Auto. Danach geht es nach Prenzlau. Dort gehen wir ein wenig spazieren und finden ein sehr schönes indisches Lokal. Gemeinsamer Beschluß, hier werden wir Essen. Es war ein sehr schöner abend. Wir haben viel gelacht, erzählt und dabei gegessen. Wir 3 waren wie eine Einheit. Solch einen schönen ausgelassenen Abend hatte ich lange nicht mehr, mit so lieben Menschen. Irgendwann hat R. uns dann nach Hause gebracht und ich bin zufrieden und berauscht von dem schönen abend ins Bettchen gefallen.

Mittwoch, 9. September 2009

Reisebericht Berlin Tag 2

Tag 2 Mittwoch bzw. erster richtiger Tag in Berlin:

Die Sonne kitzelt mich um 7:30h aus dem Bett. Es wird ein schöner Tag werden. Nach dem guten Frühstück geht es gegen 8:45h auf zur U-Bahn. Mein Ziel ist der Pariser Platz. U-Bahn bis Friedrichstrasse und dann umsteigen. Umsteigen alles gut und schön aber wohin. Da steht nun die die kleine Frau Blitzi in der großen Stadt Berlin und überlegt was zu tun ist. Also, nix wie in den Bahnhof und nachfragen, denn mit dem Verkehrsplan komme ich noch nicht richtig zurecht. Gegen 9h steige ich dann aus der U55 am Pariser Platz und mein erster Blick fällt auf das Brandenburger Tor. Weiter führt mein Weg nun in Richtung Reichstag. Hier steht schon eine riesen Schlange von Menschen und wartet auf Einlass. Geschätzte Wartezeit ca. 2 Stunden. Da ich ja einen Schwerbehinderten Ausweis habe, gehe ich zur Information und sage, das ich Schwerbehindert bin und nicht so lange warten kann. Durch den Seiteneingang komme ich dann nach vorzeigen des Ausweises sofort in den Reichstag, ohne Wartezeit. So lobe ich mir das. Für mich wird extra ein Aufzug, samt Aufzugführer geholt, der mich in die Kuppel bringt. Dort werde ich mit einer Art Walkman ausgerüstet und kann den Gang in die Kuppel antreten. Das interessante an diesem Walkman ist, das der Sprecher immer weiß (woher weiß ich auch nicht) wo ich mich gerade befinde. Eine tolle Aussicht erwartet mich rund um Berlin. Von allen Seiten sieht man den St. Walter. Diesen Namen hat der Fernsehturm übrigens bekommen, weil bei Sonnenanstrahlung die Aussichtsplattform ein silbernes Kreuz zeigt, was den DDR Funktionären natürlich damals sehr gestunken hat und auch nicht beabsichtigt war.
Nach meinem weiteren Rundgang auf der Kuppel mit Aussichtsplattform, gehe ich noch ein wenig spazieren vorbei am Paul Löbe Haus und dem Bundeskanzleramt. Weiter führt mich mein Weg dann zurück an den Pariser Platz vorbei an einer Gedenkstätte für die an der Mauer gefallenen Opfer.
Jetzt geht mein Tour weiter an den Gendarmenmarkt. Einfach ein toller Platz. Umgeben von dem Französischen Dom dem Deutschen Dom und dem Theater ist in der Mitte des Platzes Herr Schiller gorß zu sehen.
Die Museen werden natürlich mitgenommen und der Französische Dom besichtigt. Mein auge fällt auf einmal auf den Ampelmannshop. Natürlich muß ich da rein.
Ein Kettenanhänger und ein T-Shirt sind meine Ausbeute.
Weiter geht die Reise Richtung Bebelplatz. Hier steht auch die St. Hedwigskathedrale. Klar, da muß Frau Blitzi rein. Sehr schön, aber schlicht. Ich komme gerade richtig zu einem kleinen Orgelkonzert. Das läd zum Verweilen ein. Weiter schaue ich dann rüber zur Uni und zur Juristischen Fakultät. Sehr schön. Langsam aber sicher beschleicht mich ein Hungergefühl. Gut, also kehrt Marsch und wieder zurück zum Gendarmenmarkt. von hier sind es ca. 10 Minuten Fußweg bis zum Checkpoint Charlie. Sehr enttäuschend. Hier sieht man nur noch das alte Grenzhäuschen mit einigen Sandsäcken davon und das war's. Aber muß man eben gesehen haben. Hier finde ich aber ein schönes Plätzchen für eine ausgedehnte Mittagspause mit Sandwiches und einer Apfelschorle.
Nach der Pause führt mich mein Weg zurück an den Gendarmenmarkt, denn hier treffe ich mich mit Herrn B. und wir wollen ein wenig Plaudern und schön Kaffee trinken. Da mein Bedarf an laufen für heute gedeckt ist, man kann mich auch Häuptling qualmende Socke nennen, gehen wir Richtung Friedrichstrasse vorbei am Berliner Ensemble und suchen uns hier einen schönen Platz an der Spree zum Plaudern. Bei Fassbrause, Kaffee und Soljanka macht das richtig Spass. Wir haben immer einen schönen Blick auf das Wasser, wo alle Minute ein Ausflugsdampfer an uns vorbeifährt. Irgendwann trennen sich dann unsere Wege und ich fahre mit der U-Bahn wieder Richtung Wedding in JHG.
Am Abend trinke ich dann noch eine Cola im Klein Zaches und falle gegen 21h müde ins Bett.
Es war ein schöner Tag, an dem ich sehr viel gesehen und erlebt habe und einen netten Menschen mehr kennen lernen durfte.
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