Montag, 14. Dezember 2009

14. Türchen

Tagesspruch

Der jähzornige Kapitän wirft das ganze Schiff über Bord.

Sonntag, 13. Dezember 2009

Losung für Sonntag 13.12.2009 3.Sonntag im Advent

Lobe den HERRN, der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit.

Psalm 103,2.4

Allen Lesen wünsche ich einen schönen und besinnlichen 3.Advent

13. Türchen

Die Geschichte vom Lametta


Weihnachten naht, das Fest der Feste-
Das Fest der Kinder - Fest der Gäste-
Da geht es vorher hektisch zu.....
Von Früh bis Abend - keine Ruh -
Ein Hetzen, Kaufen, Proben, Messen -
Hat man auch niemanden vergessen...?

So geht es mir - keine Ahnung habend -
Vor ein paar Jahren - Heiligabend -
der zu dem noch ein Sonntag war.
Ich saß grad bei der Kinderschar,
da sprach mein Weib: "Tu dich nicht drücken,
Du hast heut noch den Baum zu schmücken!"

Da Einspruch meistens mir nichts nützt,
hab kurz darauf ich schon geschwitzt:
Den Baum gestutzt - gebohrt - gesägt -
und in den Ständer eingelegt.
Dann kamen Kugeln, Kerzen, Sterne,
Krippenfiguren mit Laterne,
Zum schluß ---- ja Himmelwetta......!
Nirgends fand ich das Lametta!

Es wurde meiner Frau ganz heiß
und stotternd sprach sie: "Ja, ich weiß,
im letzten Jahr war es arg verschliessen -
Drum habe ich es weggeschmissen.
Und - in dem Trubel dieser Tage,
bei Arbeit, Müh und Plage -
Vergaß ich, Neues zu besorgen!
Ich werde was vom Nachbarn borgen!

Die Nachbarn - links, rechts, drunter, drüber -
die hatten kein Lametta über
! Da schauten wir uns an verdrossen;
Die Läden sind ja auch geschlossen....

"Hört zu! Wir werden heuer haben
einen Baum -- altdeutscher Stil,
Weil ... mir Lametta nicht gefiel..."
Da gab es Heuler, Schlurzen, Tränen...
und ich gab nach den Schmerzfontänen:
"Hört endlich auf mit dem Gezeta ---
ihr kriegt nenn Baum - mit viel Lametta!"

Zwar konnt ich da noch nicht begreifen,
woher ich nehm die Silberstreifen...!
Doch grade, als ich sucht - mein Messa -
da ließ ich: "Hengstenberg MILDESSA"..
Es war die Sauerkrautkonserve!
Ich kombinier mit Messers Schärfe:
Hier liegt die Lösung eingebettet,
das Weihnachtsfest, es ist gerettet!!!!

Schnell wurde der Deckel aufgedreht,
das Kraut gepresst, so gut es geht -
zum Trocknen - einzeln - aufgehängt-
und dann geföhnt, -- doch nicht versengt!!
Die trocknen Streifen, sehr geblichen
mit Silberbronce angestrichen -
Auf beiden Seiten, Silberkleid!
Oh freue Dich, Du Christenheit!

Der Christbaum war einmalig schön,
Wie selten man ihn hatte gesehen!
Zwar rochs süßsauer zur Bescherung,
geruchlich gabs ne Überquerung,
weil mit Benzin ich wusch die Hände,
mit Nitro reinigt die Wände,
dazu noch Räuscherkerzen und Myrthe -
Der Duft die Menge leicht verwirrte!
Und Jemand sprach still, verwundert:
"Hier riechts nach technischem Jahrhundert!"

Ne Woche drauf! .. Ich saß gemütlich
im Sessel, laß die Zeitung friedlich,
den Bauch voll Feiertage-Reste --
es war wieder Sonntag - und Sylvester.

Es sprach mein Weib: "Du weißt Bescheid?!
Es kommen heut zur Abendzeit
Schulzes, Lehmanns und Herr Meier
zu unserer Sylvesterfeier..."
Wir werden leben wie die Fürsten --
es gibt Sauerkraut mit Wiener Würsten!!"
Ein Schrei ertönt! Entsetzt sie schaut:
"Am Christbaum hängt mein Sauerkraut!!
Vergessen, Neues zu besorgen!
Ich werde was vom Nachbarn borgen!"
Die Nachbarn links, rechts, drunter, drüber -
die hatten - leider - keines über!
Da schauten wir uns an verdrossen:
Die Läden sind ja auch geschlossen!!

Und so ward wieder ICH der Retter
nahm ab vom Baum das Lametta!
Mit Terpentinöl und Bedacht
hab ich das Silber abgemacht.
Das Kraut dann gründlich durchgewässert,
mit reichlich Essig noch verbessert,
dazu noch Nelken, Pfeffer, Salz
und Curry, Ingwer, Gänseschmalz!
Dann, als das Ganze sich erhitzte -
das Kraut das funkelte und blitzte -
da konnte ich nur nach oben flehen:
Laß diesen Kelch vorübergehen...!

Als später dann das Kraut serviert
ist auch noch folgendes passiert:
Als eine Dame mußte niesen
sah man aus ihrem Näschen sprießen
tausend kleine Silbersterne...
"Machs noch einmals, ich seh das so gerne.."
so rief man ringsum, hocherfreut -
die Dame wußte nicht Bescheid!

Franziska Lehmann sprach zum Franz:
"Dein Goldzahn hat heut Silberglanz!"
Und einer, der da mußte mal
der rief: "Ich hab nen Silberstrahl!"
So gabs nach dieser Krautmethode
noch manche nette Episode!

Beim Heimgang sprach ein Gast zu mir:
"Es hat mir gut gefallen hier,
doch wär die Wohnung noch viel netter
hättest du am Weihnachtsbaum Lametta!!!"
Ich konnte da gequält nur lächeln
und mir noch frische Luft zufächeln.
Ich sprach - und klopfte ihm aufs Jäckchen:
"Im nächsten Jahr, da kauf ich 100 Päckchen!!"

Markus Simon

Tagesspruch

Frisch gequarkt ist halb geronnen.

Samstag, 12. Dezember 2009

12. Türchen

DIE WEIHNACHTSGESCHENKE

Woher der Brauch, sich zu Weihnachten zu beschenken kommt, läßt sich auf mehrere Dinge zurückführen. Die Geschenke mögen ursprünglich ein Symbol für die Gaben der Weisen aus dem Morgenland gewesen sein. Zu Zeiten Cäsars wurden die Beamten zu Beginn eines jeden Jahres von der Bevölkerung beschenkt. Auch die Sklaven erhielten Gaben von ihren Herren.
Und zum Fest der Wintersonnenwende wurde in vorchristlicher Zeit den Göttern geopfert, damit sie das Haus vor bösen Geistern schützten und für die Fruchtbarkeit der Felder sorgten. Sie haben ihre christliche Wurzel in dem Bibelwort "Also hat Gott die Welt geliebt", in seinem Erlösungsgeschenk an uns in Gestalt seines eingeborenen Sohnes. Ein Geschenk, das durch nichts übertroffen werden kann, nur durch den Versuch, ihm so gut wie möglich nachzufolgen. Die Weihnachtsgeschenke sind jedoch auch eine Erinnerung an die Gaben, die die Heiligen Drei Könige dem Jesukind darbrachten. Beides soll in der Liebe weiterleben, mit der Weihnachtsgeschenke ausgetauscht werden, was schon darauf hinweist, daß es nicht um irdische Geschenke geht, sondern um Sinnbilder für die Gottes- und Nächstenliebe, die wichtiger ist als die kostbarsten Sachen. Das irdische Gegengewicht und auch der Wunsch nach gewaltigen und reichen Gaben steckt in der zweiten, in der nichtchristlichen Quelle des Gebens; der Weihnachtstermin deckt sich mit dem der Saturnalien, den römischen Feiern zu Ehren des Gottes Saturn. Dies galt als der Jahresanfang, die römischen Beamten und Sklaven wurden mit Geschenken belohnt. Jenseits der Alpen in Germanien stellten die Dienstherren ebenfalls zum neuen Jahr neue Knechte und Mägde ein und das Gesinde wurde mit reichen Geschenken weiter verpflichtet.
Schließlich war es Sitte, die Kinder zu beschenken, was mit dem Christentum von den Perchten und Luzelfrauen auf die Heiligen überging, vor allem auf Martin und Nikolaus. Bis ins vorige Jahrhundert hinein ist vor allem den Kindern beschert worden, im Biedermeier hängte man die Geschenke in kleinen Päckchen ganz hoch in den Baum, so daß sie die Kinder nicht vorzeitig erreichen konnten.

DIE BESCHERUNG
1450 beschenkte man Kinder u.a. in Konstanz am Weihnachtsabend. Jedoch war die Bescherung oft mit dem Tag des Nikolaus verbunden. Daher brachte dieser oft (sperliche) Gaben, am Hl. Abend gabs dann (sehr) oft nicht´s mehr! Bei den Evangelischen trat an die Stelle des Heiligen Nikolauses der "Heilige Christ". Luthers Kinder beschenkte noch im Jahre 1535 der Nikolaus, ein Jahrzehnt später ist daraus der Heilige Christ geworden. Seit dem wandert die Bescherung immer mehr zum Weihnachtsfest ab. Offenbar hat auch die Ausbreitung des Weihnachtsbaumbrauches dazu beigetragen, dass die Bescherung zum Weihnachtsfest abwanderte. Denn zunächst hingen die Geschenke für alle am Weihnachtsbaum oder lagen dort unter seinen Zweigen. Jedenfalls gibt es heute kleinere Geschenke zu St. Nikolaus - die eigentliche Bescherung bleibt (bis auf Niederlande, Teile Italiens...) dem Weihnachtsfest vorbehalten. Heute feiern wir die Bescherung am Abend des 24.Dezember mit vielen Geschenken.
Quelle

Tagesspruch

Wo nix läuft, läuft der Fernseher

Freitag, 11. Dezember 2009

Freitag = Glückstag

Genau, heute ist Freitag und das dritte Adventwochende steht vor der Tür.
Außerdem bin ich gerade in sehr freudiger Erwartung. Nein, ich bin nicht Schwanger, sondern habe zu 99,5% ab 01.03.2010 eine neue Wohnung. Den Mietvertrag habe ich schon unterschrieben. Jetzt muß nur noch der Chef von der Sachbearbeiterin der Wohnungsgesellschaft unterschreiben. Dann bekomme ich ihn zugeschickt und meine alte Wohnung kann gekündigt werden. Eine tolle Wohnung. Große Wohnküche mit Wintergarten, ein schönes Wohnzimmer und Schlafzimmer. Das Bad ist zwar nicht mehr das neuste, aber gepflegt. Mein neues Heim wird in der 1.Etage sein. Die Wohnung befindet sich hier in der Nähe in einem sehr ruhigen Gebiet. In dem Haus gibt es einen Waschkeller für die Waschmaschine und noch einen separaten Keller. Die Wohnung hat 56,9qm und ist einfach nur schön. Das einzige was ich an der Wohnung noch machen "muß" ist im Wohnzimmer die Decke streichen. Alles ist mit Laminat ausgelegt und ich könnte sofort einziehen. Der Vormieter hat die Dielenlampe und die Badlampe drin gelassen, sowie die Rollos in Wohnzimmer, Schlafzimmer und die Jalousie im Wintergarten.
Sobald der Mietvertrag bei mir zu Hause liegt, werde ich kündigen. Vielleicht mache ich das ja Heiligabend, so als kleine Weihnachtsüberraschung. *grins*
Gut, ich habe zwar keinen Balkon aber einen Wintergarten. Den hat auch nicht jeder. Ach, das wird richtig schnuckelig in der neuen Wohnung. Ich bin hier schon voll am Planen.
Mein Weihnachtsgeschenk habe ich bereits heute erhalten. Einfach toll!!!!!
Euch da draußen wünsche ich nun ein super schunckelig schönes Wochenende und am Sonntag die dritte Kerze nicht vergessen. :-)

Das ist ja mal wieder ein Hammer

Da läßt sich die Arge die Zeugnisse der Kinder, der Bezieher vorlegen. Ich frage mich, mit welcher Berechtigung. Aber lest selbst. Hier geht`s lang

11. Türchen

Tagesspruch

Dumm geboren, nichts dazu gelernt....
...und dann auch noch die Hälfte vergessen.

Donnerstag, 10. Dezember 2009

10. Türchen

Der kleine Engel Benedikt

Benedikt, der kleine Engel mit den roten Pausbäckchen war überglücklich. Dieses Jahr war er doch tatsächlich von der Himmelskommission, aus der Schar der Engel, für eine heißbegehrte Aufgabe ausgewählt worden, nämlich am Heiligen Abend dem Weihnachtsmann beim Verteilen der Geschenke zu helfen. Wirklich, überglücklich war er. Schon seit Wochen wurde in der Himmelswerkstatt über nichts anderes gesprochen als darüber, wer am 24. Dezember mit auf die Erde dürfte. Dem Weihnachtsmann zu helfen war etwas Tolles, etwas ganz Besonderes.
Schon die Fahrt mit dem Schlitten und den Rentieren davor - allen voran Rudolf - war ein außergewöhnliches Erlebnis. Klar war leider auch, daß viele kleine Engel gebraucht wurden um die Himmelswerkstatt wieder aufzuräumen, das Chaos zu beseitigen, das durch die Arbeiten für Weihnachten in den Werkstätten und in der Bäckerei entstanden war. Es mußten ja auch die Wolkenbetten aufgeschüttelt und die Sterne blank geputzt werden und viele Arbeiten mehr standen an. All die nicht immer geliebten Arbeiten, die aber irgendwann gemacht werden mußten.

Alle Kinder wissen, wovon hier die Rede ist. Und darum träumten alle Engel davon, einmal als Helfer des Weihnachtsmannes mit auf die Erde zu dürfen. Benedikt hatte es also geschafft, dieses Mal war er ausgesucht worden. Sein Glück war für ihn unfaßbar. Wo er doch dieses Jahr sehr oft bei der Weihnachtsbäckerei ermahnt worden war nicht so viel vom Teig und den Plätzchen zu naschen. Es war nicht so, daß der aufsichtsführende Engel es ihm nicht gönnte, jedoch waren die Wangen unseres kleinen Benedikts schon ganz schön gerundet und das Bäuchlein wurde auch ein wenig kugelig. Man kann sagen, Engel Benedikt war ganz groß darin, Sätze wie "Benedikt, gleich kriegst Du Bauchweh!" zu überhören. Und die Rangelei mit seinem Freund, dem Engel Elias, weil dieser ihn "Mopsi" genannt hatte, hatte er auch in die hinterste Schublade seines Denkens gepackt. All zu viele Ermahnungen bedeuten nichts Gutes, bedeuteten letzten Endes das Verbot einer Lieblingsbeschäftigung, meistens für eine ganz schön lange Zeit. Na, da hatte man wohl dieses Jahr ein Auge - wenn nicht sogar zwei - zugedrückt!

Pünktlich am 24. Dezember stand der Schlitten mit den Rentieren, die mit den Hufen scharrten, vor dem Himmelstor. Viele Engel hatten sich versammelt, um ihnen nachzuwinken. Der Weihnachtsmann ließ die Peitsche knallen und mit lautem Schlittenglockengeläut ging es auf einem extrabreiten, glitzernden und glänzenden Mondstrahl hinunter auf die Erde. Rudolf versuchte sich in ein paar Extrasprüngen - er hatte wohl zu lange im Stall gestanden - was den Schlitten kurzfristig auf einen "Zick-Zack- Kurs" brachte. Engel Benedikt fand das toll. Es würde ein langer Abend werden mit vielen Arbeitsstunden und so hatte der Weihnachtsbäckerei-Engel Engel Benedikt, die goldene Himmelsnaschdose voller köstlicher Leckereien, wie Marzipan- Kartoffeln, Schokoladenlebkuchen, Zimtsterne, Butterspekulatius zur Stärkung mitgegeben und beim Füllen hineingetan, was Engel Benedikt am liebsten mochte. Selig drückte er sie nun mit seinen dicken Patschhänden an sein Bäuchlein und kuschelte sich höchst zufrieden ein wenig an den Weihnachtsmann, um sich im nächsten Moment wieder kerzengerade aufzusetzen; schließlich war er als "Weihnachtsmann - Helfer - Engel" schon beinahe ein großer Engel! Auf der Erde sah es so schön aus. Es schneite sacht - die dafür zuständigen Engel hatten wohl doch noch ein paar Tonnen voller Schnee im äußersten Winkel des Himmelsgefrierraumes gefunden. Der Schnee knirschte leise beim Betreten der Wege. Sanft leuchtete das Licht aus den Häusern und ließ den Schnee auf Straßen, Häusern und Bäumen glitzern. Kirchenglocken läuteten und verbreiteten eine festliche Stimmung. Sogar der Wind hatte sein ansonsten stürmisches Temperament gezügelt und war kaum spürbar. Engel Benedikt vermutete, er war auf dem Weg, sich zur Ruhe zu legen.
Schon viele Stunden waren der Weihnachtsmann und sein kleiner Helfer unterwegs. Die Freude der Kinder, ihre glänzenden Augen, die friedliche Stimmung von alten und jungen Menschen, der milde Glanz der Kerzen aus den Wohnstubenfenstern hatte ihnen immer wieder neue Kraft gegeben. Jetzt hatten sie nur noch ein einziges nicht allzu großes Geschenk zu einer Wohnung im letzen Wohnblock einer Straße zu bringen.

Schon ein bißchen ermüdet gingen der Weihnachtsmann und Engel Benedikt am Fenster dieser Wohnung vorbei. Das Fenster war einen Spalt zum Lüften geöffnet worden. Engel Benedikt sah in das Wohnzimmer. Der Weihnachtsmann und er sahen ein Ehepaar mit einem kleinem etwa 7 Jahre alten Jungen. Der Junge sah sehr dünn und blaß aus und beide Eltern stützten ihn liebevoll, als sie vom Eßtisch zum Sofa gingen. Gerade beugte sich die Mutter über ihn und sagte: " Was für ein Glück für uns, daß Du doch schon zu Weihnachten wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden konntest!" "Ja Mama" sagte der Junge, "das ist für mich das schönste Geschenk, mehr brauche ich eigentlich gar nicht." "Na, so ganz wird der Weihnachtsmann dich wohl nicht vergessen haben", sagte der Vater zu seinem Sohn. Der Weihnachtsmann ging zur Wohnungstür um das kleine bescheidene Paket hinzulegen. "Hier, leg die Keksdose dazu", flüstert der kleine Engel Benedikt und hob seine kleinen Arme mit den Köstlichkeiten in die Höhe um sie dem Weihnachtsmann zu geben. Es war sein voller Ernst und tat ihm eigentlich überhaupt nicht - na vielleicht ein winziges bißchen leid - was er aber ganz schnell unterdrückte. "Danke Bene, gut gemacht", flüsterte der Weihnachtsmann und strich Engel Benedikt sacht über den Kopf. Die Wangen des kleinen Engels glühten vor Stolz. Bene hatte der Weihnachtsmann zu ihm gesagt. "Bene" sagte sonst immer nur das Christkind zu ihm, wenn es ihn für besonders liebevolles Verhalten lobte.

Nachdem der Weihnachtsmann nun alle Geschenke verteilt hatte, begaben sich beide auf den Weg zum Rentierschlitten, um die Rückreise anzutreten. Sie kamen am Fenster vorbei und sahen, wie der Junge sich besonders über die Keksdose freute und rief: "Mama, Papa, guckt doch mal, wie sie glänzt und glitzert, und hmmm, hier probiert mal die Kekse, sie sind köstlicher, nein, einfach himmlisch!" Der Weihnachtsmann und der kleine Engel lächelten sich an: "Wie recht er hat" sagte der kleine Engel glücklich.

Verfasser unbekannt

Tagesspruch

Wer langsam geht, kommt auch zu spät-

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Manchmal kann ich richtig gut sein.....

Oftmals stellt sich sowas aber erst nach Jahren heraus. Vor 2,5 Jahren habe ich mein kleines Aquarium neu aufgemacht. Sprich, alles raus, saubergemacht, neue Steine usw. und alles neu herein. Damals wollte ich mir ein neues Becken kaufen, da das alte ziemlich zerkratzt war. Nur das Becken sollte damals ca. 30€ kosten. Ein neues Komplettset mit Pumpe, Leuchtbalken, Röhren, Heizer usw. sollte 55€ kosten. Was habe ich gemacht? Genau, ein neues Komplettset gekauft und die Teile wie Heizer und Pumpe als Reserve angelegt. Denn allein eine neue Pumpe kostet schon ca. 20-25€ für das Becken. Letztes Jahr hatte der alte Heizstab seinen Geist aufgegeben. Da konnte ich dann den Reserveheizer nehmen. Jetzt hatte der Motor der Pumpe seinen Dienst versagt, durfte er auch nach 7 Jahren. Wie gut, daß ich noch eine neue Pumpe liegen hatte aus dem Komplettset. So brauchte ich heute keine neue Pumpe kaufen und unter dem Strich, hatte sich die Anschaffung des Komplettsets damals bezahlt gemacht. Manchmal bin ich eben richtig gut.*stolzbin*

9. Türchen

Die Weihnachtsmaus

Die Weihnachtsmaus ist sonderbar
(sogar für die Gelehrten),
Denn einmal nur im ganzen Jahr
entdeckt man ihre Fährten.

Mit Fallen und mit Rattengift
kann man die Maus nicht fangen.
Sie ist, was diesen Punkt betrifft,
noch nie ins Garn gegangen.

Das ganze Jahr macht diese Maus
den Menschen keine Plage.
Doch plötzlich aus dem Loch heraus
kriecht sie am Weihnachtstage.

Zum Beispiel war vom Festgebäck,
das Mutter gut verborgen,
mit einem mal das Beste weg
am ersten Weihnachtsmorgen.

Da sagte jeder rundheraus:
Ich hab´ es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen.

Ein andres Mal verschwand sogar
das Marzipan von Peter;
Was seltsam und erstaunlich war.
Denn niemand fand es später.

Der Christian rief rundheraus:
ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!

Ein drittes Mal verschwand vom Baum,
an dem die Kugeln hingen,
ein Weihnachtsmann aus Eierschaum
nebst andren leck`ren Dingen.

Die Nelly sagte rundheraus:
Ich habe nichts genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!

Und Ernst und Hans und der Papa,
die riefen: welche Plage!
Die böse Maus ist wieder da
und just am Feiertage!

Nur Mutter sprach kein Klagewort.
Sie sagte unumwunden:
Sind erst die Süßigkeiten fort,
ist auch die Maus verschwunden!

Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg,
sobald der Baum geleert war,
sobald das letzte Festgebäck
gegessen und verzehrt war.

Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus,
- bei Fränzchen oder Lieschen -
da gäb es keine Weihnachtsmaus,
dann zweifle ich ein bißchen!

Doch sag ich nichts, was jemand kränkt!
Das könnte euch so passen!
Was man von Weihnachtsmäusen denkt,
bleibt jedem überlassen.

James Krüss

Tagesspruch

Manche tun so viel für ihre Gesundheit, dass sie ganz Krank davon werden.

Dienstag, 8. Dezember 2009

Männer.........

Boah ey, manchmal könnte ich meinen Vater echt gegen die Wand hauen. Seit Monaten sind einige Platten am Herd meiner Eltern defekt. Immer wieder repariert mein Vater den Herd. Aber immer wieder ist nach einigen Tagen das gleiche Problem da. Heute wieder. Gestern hat er noch einen neuen Thermostat eingebaut und eine Platte geht wieder wie sie soll. Letzte Woche hatte ein Baumarkt einen Herd für 349€ im Angebot. Seine Reaktion: Ne, wir haben doch einen Herd. Wenn ich den wieder repariert habe geht der wieder. Gestern, nachdem ja wieder 3 Platten nicht gingen, habe ich meinem Vater den Katalog vom Blödmarkt gegeben. Angebot für einen neuen Herd 327€. Meine Mutter war sofort Feuer und Flamme. Seine Reaktion: Ne, ich kann den Herd reparieren. *kopfschüttel*
Also hat er gestern wieder den Herd versucht zu reparieren. Ergebnis: Heute war das gleiche Spiel wie gestern. Seine Reaktion: Ihr könnt mit dem Herd nicht umgehen. Komisch nur, daß es 18 Jahre lang ging. Jetzt sitzt der Gute wieder in der Küche und repariert den Herd kaputt. Ob meine Mama jemals einen neuen Herd bekommt ist fraglich...... Wenn meine Eltern es ja nicht könnten, hätte ich ja noch Verständnis dafür. Aber sie können ja. Aber so?! Ne, da kann ich kein Verständnis mehr für haben.

8. Türchen

Tagesspruch

Wer sündig durch die Jugend tapst, im Alter meist nach Jugend japst.

Montag, 7. Dezember 2009

Verrechnet :(

Naja, nicht verrechnet, sondern falsch gerechnet würde es besser treffen. Freitag habe ich eine Wohnung besichtigt. Die Wohnung war ein Traum. Brauchte nichts mehr gemacht werden und ich hätte sofort einziehen können. Nach meinen ersten Berechnungen wäre das finanziell auch gegangen. Genau......, nach meinen ersten Berechnungen......ich bin ja so blöd Ich habe bei meinen Berechnungen nur die laufenden Monatskosten vom Einkommen abgezogen, die Einmalkosten für Versicherungen usw. hab ich natürlich in meinem blöden Kopf nicht berechnet. Darauf hat mich dann meine Mutter am Freitag gebracht. Also, alles nochmal durchgerechnet um umgelegt, mit dem Ergebnis, daß die Wohnung zwar schön ist, aber die Kosten von 373€ warm zu hoch sind.
Wie gut, daß meine Mutter mich am Freitag nochmal gefragt hat, ob ich auch die Versicherungen und alles umgelegt habe. So einen Flüchtigkeitsfehlerhabe ich auch noch nicht gemacht. Sonst bin ich in allen Dingen 200%tig und dann so ein kapitaler Fehler. Also darf meine neue Wohnung nicht teurer sein als 355€ warm, absolute Schmerzgrenze. Jetzt wird die Wohnungssuche noch schwieriger. Egal, gut das der Fehler noch früh genug aufgefallen ist und nicht erst wenn es zu spät ist. Mensch, kann ich ein Holzkopf sein.......

7. Türchen

Der Adventskranz

In der Vorweihnachtszeit darf der Adventskranz nicht fehlen.

Dabei gibt es ihn noch gar nicht so lange: erst seit der Jahrhundertwende. Damals schmückte der Hamburger Theologe Johann Hinrich Wichern (*1808, +1881), seinen Kronleuchter mit viel Tannengrün und setzte 24 Kerzen darauf. Für jeden Tag im Dezember bis zum Heiligabend eine.

1925 hing ein Adventkranz mit 4 Kerzen zum 1. mal in einer katholischen Kirche in Köln , seit 1930 fortan auch in München. Dieser Brauch verbreitete sich bis heute weltweit. Um 1935 werden dann die ersten häuslichen Adventkränze auch kirchlich geweiht, so wie es bis heute Brauch ist.

Immergrünes in der Wohnung allerdings gab es schon vor 600 Jahren. Zweige von Wacholder, Misteln und Tannen symbolisierten ungebrochene Lebenskraft, Haus und Hof sollten vor Schaden bewahrt bleiben. Und auch die Kerzen haben ihre Geschichte: Im 14. Jahrhundert galten sie als Zeichen der Hoffnung auf eine neue, hellere Zeit. Kerzen in der Adventszeit waren traditionell rot, sinnbildlich für das Blut, welches Christus für die Menschen vergoß.

Heute werden nur noch 4 Kerzen auf einen Kranz gesetzt, für jeden Sonntag im Advent eine.
Die Kerzen kann man in verschiedenen Größen kaufen, so daß am 4. Advent alle Kerzen gleich hoch sind.

Den Adventskranz sieht man in verschiedenen Versionen:

Ein geschmückter Kranz aus Tannen, Weidenzweigen, Moos oder aus Kunststoff, Glas oder Metall.

Eine große Wurzel wird in manchen Familien geschmückt und mit Kerzen versehen aufgestellt.

Quelle

Tagesspruch

Was dem einen sein Ulmer Monster, ist dem anderen sein Kölner Gnom.

Sonntag, 6. Dezember 2009

6. Türchen

Bald kommt der Nikolaus

Im Winter, wenn es stürmt und schneit
Und's Weihnachtsfest ist nicht mehr weit,
Da kommt weit her aus dunklem Tann
Der liebe, gute Weihnachtsmann.

Knecht Ruprecht wird er auch benannt,
Ist allen Kindern wohlbekannt.
Er kommt mit einem großen Schlitten
Grad aus des tiefen Waldes Mitten.

In seinem Sack sind gute Sachen,
Die braven Kindern Freude machen.
Doch auch die Rute ist zur Hand
Für Kinder, die als bös bekannt.

Das mag wohl früher so gewesen sein;
Heut' gibt's nur brave Kinderlein.
Die sagen schnell ihr Sprüchlein auf,
Knecht Ruprecht macht den Sack dann auf.

Und Äpfel, Nüsse, Pfefferkuchen
Darf gleich das liebe Kind versuchen.
Knecht Ruprecht aber fährt geschwind
Davon zum nächsten art'gen Kind.

Dichter unbekannt

Losung für Sonntag 06.12.2009, 2. Sonntag im Advent

Tu ein Zeichen an mir, dass du´s gut mit mir meinst.

Psalm 86,17

Allen Lesern wünsche ich einen schönen Adventsonntag und einen schönen Nikolaustag.

Tagesspruch

Woran erkennt man in Schottland den 2.Advent?
Jeder Schotte steht mit einer brennenden Kerze vor dem Spiegel.

Samstag, 5. Dezember 2009

5. Türchen

DER WEIHNACHTSMANN

Eine Geschichte von Renate Minaie


Es war ein Tag vor Heiligabend und bitterkalt. Es wehte ein schneidender Wind, und die Menschen froren entsetzlich. Auf den Scheiben unseres zugigen Fensters hatten sich Eisblumen in phantasievollen Formen gebildet. Die Kraft unseres kleinen gekachelten Ofens reichte nicht aus, sie zum Schmelzen zu bringen. Ich presste mich an ihn, meine Mutter legte das letzte Stück Holz nach, um noch möglichst viel Wärme zu speichern. Es würde nicht lange dauern, und eisige Kälte würde in unser einfaches, karg eingerichtetes Zimmer kriechen. Meine Mutter würde mich dann wieder ins Bett stecken, was sie immer tat, wenn wir kein Brennholz hatten. Mich störte es nicht. Ich dachte nur an das bevorstehende Weihnachtsfest. Je näher es rückte, umso aufgeregter wurde ich.

Es war das erste Weihnachten nach Kriegsende, und der Weihnachtsmann sollte kommen. Ich kannte ihn gar nicht. Er war noch nie bei mir gewesen, aber es wurde viel von ihm erzählt. Auf meine Fragen, weshalb der Weihnachtsmann die Kinder so lange nicht besucht hatte, antwortete meine Mutter: "Viele Menschen sind während des Krieges ausgebombt oder geflüchtet. Er hätte gar nicht gewusst, wohin er welche Geschenke hätte bringen sollen." Mir leuchtete das ein.

Auf den Oblaten meiner Freundinnen trug er einen roten Mantel, schwarze Stiefel und hatte einen langen weißen Bart. Neben ihm stand ein prallgefüllter Sack, aus dem einige Spielsachen guckten. Ich hatte ein Gedicht gelernt, und jeden Tag sagte ich es meiner Mutter auf Ich wollte es dem Weihnachtsmann fließend vortragen können. Aber Herzklopfen hatte ich doch. Ob ich wohl die Puppe bekommen würde, die ich mir wünschte? Meine Mutter meinte, dass es nach dem Krieg auch für den Weihnachtsmann sehr schwierig wäre, alle Wünsche erfüllen zu können. Für mich war aber die Hauptsache, dass er kam.

Vielleicht brachte er auch meinen Vater mit? Mein Vater war noch in Gefangenschaft. Ich erinnerte mich nicht an ihn, aber durch die Erzählungen meiner Mutter war er mir sehr vertraut. Es wäre schön, wenn er zurückkäme. Meine Mutter zog sich an. Sie wollte versuchen, ob sie noch irgendwo Brennholz auftreiben konnte. Ich träumte weiter von Weihnachten.

Das Weihnachtsfest wollten wir bei meinen Großeltern verbringen. Ich war gerne bei ihnen. Sie erzählten mir immer Geschichten. Großvater begann, hörte in der Mitte seiner Geschichte, wo sie am spannendsten war, auf, und Großmutter beendete sie auf ihre Weise. Oft war es auch sehr lustig, weil sie ganz anders endeten, als Großvater es sich gedacht hatte.

Es klingelte. Weshalb schellte Mutter an der Wohnungstür? Sie hatte doch den Schlüssel? Wahrscheinlich war sie so mit Holz bepackt. Ich huschte zur Tür. Mir stockte das Herz. Vor mir stand ein Mann in einem schäbigen Mantel. Er trug einen Rucksack, und seine schwarzen Schnürstiefel sahen genauso abgetragen aus wie sein Mantel. Meine Angst wich, als ich in seine Augen schaute, die mich gütig und liebevoll ansahen.

Das ist der Weihnachtsmann, schoss es mir durch den Kopf. Er ähnelte überhaupt nicht dem auf den Oblaten meiner Freundinnen, aber nach dem Krieg ging es eben auch dem Weihnachtsmann nicht so gut. Ganz verwirrt stammelte ich: "Lieber Weihnachtsmann, ich habe dich erst morgen erwartet, aber sicher hast du so viel zu tun, dass du es an einem Tag nicht schaffen kannst." Ich knickste und begann mit meinem Gedicht.

Während ich es ihm vortrug, bemerkte ich, dass sich seine Augen mit Tränen füllten. Bestimmt freute er sich, weil er so lange nicht bei uns Kindern war. Ich hatte mein Gedicht gerade beendet, als ich Schritte die Treppe heraufkommen hörte. Es war meine Mutter. Der Weihnachtsmann hatte auch sie durch sein vorzeitiges Kommen so überrascht, dass sie fassungslos auf dem letzten Treppenabsatz stehen blieb. Der Weihnachtsmann drehte sich um. Meine Mutter stieß einen gellenden Schrei aus und ließ alles Holz fallen. Beide flogen aufeinander zu und lagen sich in den Armen.

"0 Rolf, liebster Rolf, o Rolf ... "‚ hörte ich meine Mutter sagen. Jetzt begriff ich erst, dass dieser Weihnachtsmann mein Vater war. Heiligabend kam dann noch der richtige Weihnachtsmann. Es wurde mein bisher schönstes Weihnachtsfest.

Tagesspruch

Lieber Pils trinken als Tannen zapfen.
logo

Büroklammer

Alles mögliche von mir und anderen

Wer hat an der Uhr gedreht?

Wochenspruch

Warnung

Politiker-Stopp - Diese Seite ist geschützt vor Internet-Ausdruckern.

Aktuelle Beiträge

mittlerweile wirds noch...
Belastent sind die Anrufe!! hier mal meine story zum...
suma - 20. Sep, 10:51
*wink :-)
*wink :-)
mo (Gast) - 9. Sep, 18:23
<<< Einfach...
<<< Einfach mal einen lieben Gruß dalass... Ich...
Aurisa - 9. Sep, 17:35
Hallo
Liebe Sandra, ich denke oft an dich und deinen Sammy. Wünsche...
Vroni (Gast) - 7. Aug, 17:36
Sollte es etwa mal ruhiger...
Lange haben wir nichts mehr geschrieben. Hier haben...
Blitzi - 24. Jul, 08:26

Wie ist die Wetterlage?

Woher kommst Du?

Meine lieben Besucher

BMI Rechner

Gewicht: in KG
Größe: in cm

- Auswertung -

(c) BMI-Rechner.biz | BMI Rechner

Status

Online seit 6170 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 18. Apr, 11:13

Archiv

Mai 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 

Credits

Alle Links in Popups öffnen

alle Links auf der aktuellen Seite in einem neuen Fenster öffnen 

Alltägliches 2008-2009
Alltägliches 2010
Alltägliches 2011
Berlin
Blogger
Bloggerei
Fische
Gedenkentage
Heinz Erhardt
Impressum
Krankheit
Losung
Musik
Rezepte
Sammy
Stöckchen
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren