Studie und Co.
Nachdem ich nun die halbe Nacht nicht geschlafen habe, sondern rumgegeistert bin, und eben mit der besten Hausärztin von allen gesprochen habe, steht eines fest. Erstmal war mein Nein gestern richtig. Meine Ärztin meinte auch, daß sich das ziemlich unheimlich anhörte. Vor allem die Garantie zu geben, keine Schmerzen zu haben. Es gäbe in der Medizin keine Garantie. Man kann nur versuchen. Egal, ob es Medikamente sind oder anderes. Das ist doch mal eine klare Aussage. Außerdem sei es ihr Neu, daß sowas neuerdings bei Migräne gemacht würde. Bei Demenz sei das mittlerweile eine etablierte Therapie um die Krankheit etwas aufzuhalten. Sie macht sich aber auch nochmal schlau, durch eine Kollegin. Weiterhin solle ich jetzt nochmal in der Klinik anrufen und nach Infomaterial fragen über diese Studie ohne eine zusage zu treffen. Erstmal alles abwägen und dann ganz vielleicht (5%) ja. Aber zu 95% nein. Vor allem, die Lumbalpunktion ist auch nicht ohne. Oftmals werden hierdurch sehr starke Kopfschmerzen erst ausgelöst. Dann ist noch wichtig wieviel Hirnwasser abgezogen würde. Das müßte vorher erstmal gemessen werden über das MRT. Ein MRT kann bei mir nur unter gabe eines starken Schlafmittels (z.B. Dormikum)gemacht werden, sonst reiße ich denen die Röhre ab. Also alles zurück auf Anfang. Gerade habe ich in der Klinik angerufen und bekomme von der Ärztin einen Rückruf. Dann Unterlagen zusenden. Dann lesen zu Risiken und Nebenwirkungen und dann ganz vielleicht ein ja, aber eher ein Nein.
Beitrag verfasst von:Blitzi - Rubrik:
Krankheit
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